Übersicht | Drucken | Versenden
Erschienen am: 30.11.2011
„Flatrate für Geodaten“
Wie hoch ist der Bodenwert? Welche Auflagen macht der Bebauungsplan? Wo läuft meine Grundstücksgrenze? Gibt es Leerrohre für DSL-Datenleitungen in meinem Wohngebiet?
Solche und ähnliche Fagestellungen können heute mit wenigen Mausklicks beantwortet werden. Geoinformationssysteme unterstützen die Kommunen bei ihrer täglichen Arbeit. Diese Systeme benötigen Basisdaten (Karten, Luftbilder und mehr).
Diese Geobasisdaten stellt die Bayerische Vermessungsverwaltung zur Verfügung.
Jetzt profitieren die Gemeinden von einer Generalvereinbarung zwischen dem Finanzministerium und dem Bayerischen Städte- und Gemeindetag, in deren Rahmen sämtliche Geobasisdaten den Kommunen zum Pauschalpreis zur Verfügung stehen – sozusagen „eine Flatrate für Geodaten!“.
Über diese Generalvereinbarung und weitere Neuerungen aus dem Bereich Geoinformation informierte das Vermessungsamt Bayreuth seine Kommunen im November d.J.
Die Wichtigkeit dieser jetzt schon im dritten Jahr stattfindenden Informationsveranstaltung wurde durch die rege Teilnahme fast aller Kommunen unterstrichen. Neben Verwaltungsleitern und GIS-Experten ließen es sich auch 10 Bürgermeister/innen nicht nehmen, sich über neue Trends und Entwicklungen in der Geobranche zu informieren.
Der Leiter des Vermessungsamtes Bayreuth, Vermessungsdirektor Karl Gläßl und der Geodatenansprechpartner Stephan Scholz informierten die Besucher über:
Generalvereinbarung zwischen Vermessungsverwaltung und den Kommunalen Spitzenverbänden
Welche neue Daten und Dienste stehen den Kommunen nun zur Verfügung?
Wie stellt sich die Umstellung auf den neuen bundesweiten Katasterstandard ALKIS® dar?
Bebauungspläne im Internet - Gewinn für Verwaltung und Bürger!
Der Grabungsatlas – forciert Breitbandausbau in der Fläche!